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Praktischer Sozialismus. Antwort auf die Krise der Gewerkschaften

Hrsg. Hans-Jürgen-Krahl-Institut e.V., Pahl-Rugenstein Verlag ISBN 978-3-89144-398-9, broschiert, 44 Seiten, 4,90 Euro, Bonn 2008.

Die Broschüre ist für 5 Euro inklusive Porto (für Deutschland) beim HJKI zu bestellen. (Nachdruck der zweiten Auflage, 2021)

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Auszüge aus dem Text bei Labournet
express-Rezension von Werner Sauerborn
Pressemitteilung zur Veröffentlichung
ak-Rezension von Peter Nowak
Rezension von Peter Nowak für das Neue Deutschland
HJKI: Antwort auf die Rezension von Sauerborn im express
Eine weitere Fassung der Rezension von Peter Nowak in der Online-Zeitung Trend
Download einer Radiosendung zum "Praktischen Sozialismus"
Manuskript zur obigen Radiosendung
links-netz.de: Michael Flörsheimer
Streifzüge: Rezension von Andreas Exner
Leserbrief in der jungen Welt als Antwort auf deren Rezension.
Rezension von Rainer E. Zimmermann im Widerspruch
Rezension von Erk Werner in Utiopie Kreativ
Rezension von Hilmar Kunath in Contraste
Rezension von Bernd Röttger in "Das Argument"
Rezension im "Schattenblick"

Cover Praktischer Sozialismus Inhalt
Vorwort 7
Für einen praktischen Sozialismus 9
Gewerkschaften 10
Exkurs: Der bürgerliche Staat 12
"Gewerkschaftsstaat" 13
Politische Parteien der Arbeiterbewegung 14
Exkurs: Staatsinterventionismus 16
Strukturkrise der Gewerkschaften 20
Exkurs: Die politische Technologie 23
Zwischenbemerkung 25
Radikaler Reformismus 25
Neu beginnen 27
Anhang 31
Anmerkungen 34
Literaturverzeichnis 42

Klappentext:
Die Krise der alten Arbeiterbewegung wäre zugleich das Ende der Hoffnung auf einen Neuanfang, wenn nicht gewagt würde, ihr mit einer Selbstkritik zu begegnen, die der Tiefe des Einbruchs und der Schwere des Urteils, die von der Geschichte über sie verhängt wurde, gerecht wird. Stattdessen scheint sich in dieser historischen Stunde wieder einmal der Trotz als das letzte Mittel dessen zu bewähren, der sich in der Sache selbst widerlegt weiß. "Wir reklamieren den Inhalt der Geschichte" (Engels) der Arbeiterbewegung. Wenn hier behauptet wird, dass die Krise der Gewerkschaften in ihrem Strukturkonservativismus gründet, dann ist das keine neoliberale Denunziation hart erkämpfter sozialer Errungenschaften, sondern richtet sich an die Kolleginnen und Kollegen und an die Genossinnen und Genossen, für die gewerkschaftliche Arbeit und Politik im Zentrum nicht ideologische Auseinandersetzungen sondern Lösungsversuche realer gesellschaftlicher Probleme sind. Aufgrund der Tatsachen, aufgrund der Enthüllung des sie verschleiernden Mystizismus und des Begreifens der gesellschaftlichen Praxis bietet sich ein gegenwärtiges tertium datur in der Geschichte der Arbeiterbewegung. Das was in diesem Essay in Anlehnung an den dissidenten Marxisten Karl Korsch "praktischer Sozialismus" genannt wird.

Stand: Mai 2018